Prävention

Prävention (Vorbeugung) ist ein wichtiger Bereich unserer Arbeit. Die angemessene Gestaltung aller Lebensbereiche ist ein wesentlicher Bestandteil der Erhaltung und Förderung der Gesundheit. Er ist auch nötig, damit Rückfälle verhindert werden.

Wer die Bereitschaft zur Veränderung mitbringt, kann die Therapie gleichzeitig als Wahrnehmungs- und Bewegungsschule nutzen. Er trägt auf diese Weise aktiv zur Verbesserung seiner Gesundheit bei und stabilisiert langfristig den Erfolg der Therapie. Die Prävention ist daher eine sinnvolle Ergänzung zur manuellen Behandlung.

Eine besondere Bedeutung hat die vorbeugende osteopathische Behandlung bei Säuglingen und Kleinkindern.

Selbstverständlich behandeln wir auch Patienten, deren einziges Ziel die Beseitigung eines Symptoms ist. Häufig liegen dem Symptom aber Fehler im Verhalten und mangelndes Verständnis für die Zusammenhänge zugrunde. Eine anhaltende, langfristige Besserung wird daher idealerweise durch eine Veränderung des kontraproduktiven Verhaltens begleitet.

Hinweis aus rechtlichen Gründen: Aus rechtlichen Gründen wird darauf hingewiesen, dass in der Benennung der beispielhaft aufgeführten Anwendungsgebiete selbstverständlich kein Heilversprechen oder die Garantie einer Linderung oder Verbesserung aufgeführter Krankheitszustände liegen kann. Die Anwendungsgebiete beruhen auf Erkenntnissen und Erfahrungen in der hier vorgestellten Therapierichtung (Osteopathie) selbst. Für den Bereich der Wirbelsäule, z. B. beim chronischen Schmerzsyndrom, geht die Bundesärztekammer in der Regel von einer Wirksamkeit osteopathischer Behandlungen aus (Deutsches Ärzteblatt 2009, S. 2325 ff.) Im Übrigen gibt es bislang keine großen, randomisierten Doppelblind-Studien, die in wissenschaftlicher Hinsicht die Wirkungsweisen osteopathischer Medizin bei den genannten Krankheitsbildern nachweisen.