Therapiedauer
Dauer und Verlauf einer osteopathischen Behandlung sind vom Einzelfall abhängig. Bei vielen Patienten ist das Behandlungsziel aber nach 3 - 5 Behandlungsterminen erreicht.
Letztlich ist eine Behandlung dann zuende, wenn es dem Patienten gut geht, oder wenn keine weitere Verbesserung erreicht werden kann. Es liegt in der Verantwortung von Arzt und Patient, die Behandlung nicht zu lange und nicht zu kurz zu gestalten.
Da der Körper für die Umsetzung des angestoßenen Umstellungs- und Entwicklungsprozesses noch einige Zeit nach einem Termin weiterarbeitet, sollten zwischen den einzelnen Behandlungsterminen angemessene Pausen liegen. Je nach konkreter Situation können zu kurze Abstände einen Organismus überfordern, und zu lange Abstände den Effekt reduzieren. Wir planen und beraten Patienten dabei individuell und entsprechend unser langen Erfahrung.
Bei chronischen Erkrankungen kann die Behandlung nach den ersten Terminen auch in mehrmonatigen Abständen weitergeführt werden. Jedenfalls dann, wenn die Behandlung eine gute Entwicklung genommen hat.
Hinweis aus rechtlichen Gründen: Aus rechtlichen Gründen wird darauf hingewiesen, dass in der Benennung der beispielhaft aufgeführten Anwendungsgebiete selbstverständlich kein Heilversprechen oder die Garantie einer Linderung oder Verbesserung aufgeführter Krankheitszustände liegen kann. Die Anwendungsgebiete beruhen auf Erkenntnissen und Erfahrungen in der hier vorgestellten Therapierichtung (Osteopathie) selbst. Für den Bereich der Wirbelsäule, z. B. beim chronischen Schmerzsyndrom, geht die Bundesärztekammer in der Regel von einer Wirksamkeit osteopathischer Behandlungen aus (Deutsches Ärzteblatt 2009, S. 2325 ff.) Im Übrigen gibt es bislang keine großen, randomisierten Doppelblind-Studien, die in wissenschaftlicher Hinsicht die Wirkungsweisen osteopathischer Medizin bei den genannten Krankheitsbildern nachweisen.