Veröffentlichungen


Was ist Osteopathie? / Evidenz der Osteopathie


Osteopathie ist einfach: Man erkennt eine eingeschränkte Bewegung, wo z.B. etwas “klemmt” und sich nicht mehr frei bewegen kann. Der Osteopath befreit diese eingeschränkte Bewegung (mit einer angepassten Bewegung) und bringt die Bewegung wieder in seine Balance.

Das ist eigentlich Alles. Ganz einfach!

Das einzig komplizierte an der Osteopathie ist der Mensch. Es ist der menschliche Organismus, der behandelt wird, der äußerst komplex ist.

Der Mensch ist ein offenes System und besteht aus einer Vielzahl an Systemen. Dabei gibt es unzählige Zusammenhänge der verschiedenen Systeme des Menschen, so dass Bibliotheken mit wissenschaftlichen Büchern gefüllt sind und weiter werden. Das betrifft Anatomie, Histologie, Physiologie, Pathophysiologie und andere medizinsiche Wissenschaften, wie nicht zuletzt biophysikalische Forschung mit z.B. biomechanischen und bioelektischen Abläufen. Ein Physiker hat einmal gesagt, dass man nicht erneut beweisen muss, was schon bewiesen wurde. Dass es möglich ist eine Bewegung mit einer anderen Bewegungen zu korrigieren, ist schon lange durch verschiedene wissenschaftliche Disziplinen bewiesen worden und allgemein bekannt und verständlich. Es ist einfach nachvollziehbar, dass eine biomechanische Einschränkung nach Rotation rechts z.B. durch eine Mobilisation in die Gegenrichtung (Rotation nach links) behoben werden kann. Gleiches gilt auch für hydrodynamische Prozesse (u.a. Blutzirkulation) und Bioelektrik, etc. Das osteopathische daran ist einfach, nur die physiologischen Aus- und Wechselwirkungen sind extrem komplex.

Wird das ausreichend berücksichtigt?